20.05.2017 – Die erste Auflage der LANGENFELD OPEN presented by O’Neill war ein voller Erfolg und gehört jetzt schon zu den Highlights des Jahres.
Die weltbesten Wakeboader aus 15 Nationen kämpften auf dem speziellen Setup aus UNIT Hacks und Wellenbrechern um den Sieg der Langenfeld Open. Nicht zu stoppen waren die beiden US-Rider John Dreiling und Anna Nikstad, die sich den Sieg sicherten.
Mit den LANGENFELD OPEN meldet sich die weltweit größte Wakeboardanlage auf der internationalen Contest-Bühne zurück. Insgesamt 60 Fahrer aus 15 Nationen nahmen an der ersten Auflage teil.
Bereits in der Qualifikation war es äußerst spannend welche 16 der 46 Männer und 8 der 14 Frauen den Einzug ins Finale schaffen würden. Die DeutschenFahrer taten sich schwer, so dass sich für die „Round of 16“ lediglich Jan Gnerlich, Flo Weihrer, Bene Tremmel, Nick Schäfers und Jascha Wonka qualifizieren konnten.
Unter den Blicken der über 2.800 Zuschauer, ging es bei blauem Himmel und Sonnenschein in den Head-to-Head-Finals richtig zur Sache. In der Quali hatte der Langenfelder Nick Schäfers den Favoriten Daniel Grant noch auf Platz 2 verwiesen, doch in der KO-Runde schlug der Thailänder zurück und zog – wenn auch knapp – in die „Round of 8“ ein.
Im Deutsch-Deutschen Duell zwischen Jan Gnerlich und Flo Weiherer konnte sich Jan Gnerlich noch durchsetzen, doch gegen den letztlichen Gewinner John Dreiling war auch für den letzten verbliebenen Deutschen Schluss.
Nach einer packenden „Round of 8“, zogen John Dreiling, WWA-Weltmeister Günther Oka, Daniel Grant und Australier Aaron Gunn ins Superfinale ein. Damit waren die besten 4 Fahrer des Tages unter sich. In jeweils 2 Runs ging es um das satte Preisgeld von 10.000$ und die Fahrer riskierten nochmal alles.
Günther Oka fuhr den ganzen Tag richtig stark, konnte aber im Finale nicht all sein Können abrufen. Daniel Grant setze im Finale im ersten Durchgang auf einen Safe-Run. Im zweiten riskierte er dann alles und hätte vermutlich auch gewonnen, wenn er nicht in Section 4 beim „KGB 5“ am Kicker gestürzt wäre.
John Dreiling dagegen konnte nochmal eine Schippe drauflegen und fuhr seinen besten Run des Tages, der schlussendlich zum Sieg führte. Gewinner John Dreiling freute sich über den Sieg:
„Ich bin super happy das ich heute einen perfekten Tag erwischt habe. Es war ein Contest der alle Spektren des Wakeboardens abgebildet hat. Bei typischen Fullsice-Contests habe ich gegen klassische Invert-Rider keine Chance, aber mit den sechs UNIT-Hacks-Sections und der Open Section gibt’s für jeden Fahrer die Möglichkeit sich auszuzeichnen.“
Bei den Frauen konnten sich Anne Nikstad, die Australierin Courtney Angus, die Holländerin Maxine Sapulette sowie die letzte verbleibende Deutsche Julia Rick für das Superfinale qualifizieren. Mit Spannung wurde erwartet, ob Julia Rick ihrer Favoritenrolle gerecht werden würde. Vor allem die US-Riderin Anna Nikstad wollte sich nicht von vornherein geschlagen geben und riskierte alles um Julia Rick den Sieg streitig zu machen.
An der Pipe to Rail Section startete Anna direkt mit einem heftigen Rail-to-Rail Tranfser und kam auch mit dem restlichen Setup richtig gut klar. In der Open Section setzte sie gegen Julias 313 im Flat einen KGB am Kicker entgegen.
Und tatsächlich, die Überraschung glückte und Anna Nikstad konnte sich den Sieg der ersten Auflage der LANGENFELD OPEN sichern. Platz 3 ging an Maxine Sapulette, die ebenfalls eine richtig starke Leistung zeigte.
Anne Nikstad im Interview: „Ich bin mega geflasht, dass ich die LANGENFELD OPEN gewinnen konnte. Ein einzigartiger Contest. Ich freu mich schon auf die zweite Auflage 2018 “
Die LANGENFELD OPEN waren bereits im ersten Jahr ein voller Erfolg und es steigt die Hoffnung, dass mit den LANGENFELD OPEN auch langfristig wieder ein internationaler Contest auf deutschem Boden ausgetragen wird. Mit Spannung wird der Highlight Edit erwartet, der in Kürze fertig sein wird. Mehr Infos zu den LANGENFELD OPEN unter
www.langenfeldopen.com oder www.facebook.com/langenfeldopen.